Wie auch schon beim Opel Astra GSe, verfügt auch der Grandland über spezifische GSe-Stoßstangen bzw. Verkleidungen, den 19″ Felgen vom Typ “Monza” und dem Heckdiffusor. Ein GSe-Schriftzug am Heck lässt keinen Zweifel daran, hier fährt man das Top-Modell. Der Opel Grandland GSe ist 4,47 Meter lang, inkl. Aussenspiegel 2,10 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Der Radstand misst 2,68 Meter und der Wendekreis wird mit 10,7 Meter angegeben.
Opel selbst spricht vom Top-of-the-Line Plug-in-Hybrid: Wir haben einen 1.6 Turbobenziner, zwei Elektromotoren, eine 8 Stufen-Automatik und einen elektrischem Allradantrieb. Die Systemleistung wird mit bis zu 221 kW/300 PS und 520 Newtonmeter angegeben. Der zwangsbeatmete 1,6-Liter-Verbrenner leistet bis zu 147 kW/200 PS; der Elektromotor an der Vorderachse liefert bis zu 81,2 kW/110 PS und der Elektromotor an der Hinterachse steuert sogar 83 kW/113 PS hinzu. Der Kraftstoffverbrauch gemäß WLTP, sprich für die ersten 100 Kilometer, sofern der Akku vorher komplett geladen wurde, wird mit 1,2 Liter auf 100 Kilometer angegeben. Innerstädtisch soll der Grandland GSe bis zu 81 Kilometer rein elektrisch schaffen, im WLTP-Zyklus sind es 63 Kilometer. Mehr als ausreichend für die meisten Pendler-Strecken. Ist der Akku geladen, dann steht im Sportmodus auch die volle Leistung zur Verfügung, dann beschleunigt der Grandland GSe innerhalb von 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die rein elektrische Höchstgeschwindigkeit ist bei 135 km/h erreicht, durch den Verbrenner geht es aber weiter bis zu Tempo 235 km/h.
Der normale Opel Grandland Hybrid startet ab 45.700 Euro, der GS ab 46.200 Euro und für den GSe verlangt Opel mindestens 57.600 Euro, dafür bekommt man dann den elektrischen Allradantrieb, die Kraft der 300 Pferde und die beiden Elektromotoren, die im Zusammenspiel mit dem 1,6 Liter Benziner das S in SUV hier noch einmal unterstreichen.