Im Herbst bringt Suzuki ein neues SUV auf den Markt! Darf ich vorstellen? Das ist der Suzuki Across.

Das soll er sein: Ein sportliches SUV-Modell mit viel Platz, Sicherheit und Komfort.

Das treibt ihn an: Der Plug-in-Hybridantrieb bietet hohe Kraftstoffeffizienz bei niedrigem CO2-Ausstoß und das elektronische Allradsystem E-FOUR soll die Stabilität verbessern.

Ich habe nun die Fakten, die Abmessungen, die technischen Daten und vieles mehr für euch, aber leider kein Video-Material! Daher begnügen wir uns wieder mit den Presse-Fotos.

Der Suzuki Across ist das erste Modell, das von der Toyota Motor Corporation im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen Toyota und Suzuki geliefert wird. Welches Fahrzeug da wohl die Basis ist könnt ihr euch ja wohl denken, es ist der Toyota RAV4. Der Verkaufsstart in Deutschland ist für den Herbst 2020 vorgesehen.

Bevor wir gleich zu den Abmessungen kommen, schnell noch ein paar Highlights: LED-Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht, LED-Tagfahrleuchten sowie polierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in Hochglanzschwarz werten die Optik zusätzlich auf. Das Farbprogramm umfasst sechs Lackierungen.

An Bord des neuen Across erwartet die Insassen ein hochwertiges Ambiente. Als Schaltzentrale dient ein 9-Zoll-Touchscreen-Display; Smartphones können per Apple CarPlay und Android Auto in das Infotainment-System eingebunden werden.

Das Fahrzeug ist 4,64 Meter lang, ohne Außenspiegel 1,85 Meter breit und 1,69 Meter hoch. Der Radstand beträgt 2,69 Meter.

Doch was steckt da unter der Haube? Ein 2.5 Liter Plug-In-Hybrid! Yeah! Endlich ist die kleine Luftpumpen-Zeit vorbei! Hubraum ist halt doch nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen, oder? Der 2,5 Liter Benzin-Motor verfügt über vier Zylinder, 16 Ventile und über eine Leistung von 136 kW – das maximale Drehmoment liegt bei 227 Nm. Der Motor ist auch ein guter alter Bekannter!

Das ist der A25A-FXS von Toyota, der kommt so auch im Toyota Crown, im Camry oder aber auch im RAV 4 Hybrid zum Einsatz. Beim Across bekommt er aber etwas weniger Leistung, dafür aber noch zwei Elektromotoren, einmal ein 134 kW starker Motor für die Vorderachse und dann noch mal ein 40 kW starker Motor für die Hinterachse.

Das maximale Drehmoment vom vorderen Motor liegt bei 270 Nm und der hintere hat immerhin auch noch mal 121 Nm. Geschaltet wird über ein E-CVT. Der Elektroantrieb wird von einer im Unterboden platzierten 18,1 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie mit Energie versorgt.

Der Fahrer kann zwischen vier Fahrmodi wählen. Im EV-Modus wird das Fahrzeug ausschließlich vom Elektromotor angetrieben – auch bei voller Beschleunigung. Im Auto-EV/Hybrid-Modus und im Hybrid-Modus schaltet sich der Verbrennungsmotor je nach Leistungsanforderung automatisch zu. Im Batterielade-Modus agiert der Benzinmotor als Generator und produziert elektrische Energie für die Batterie. Rein elektrisch soll er Reichweiten von 75 km schaffen, die Höchstgeschwindigkeit ist auf Tempo 180 km/h limitiert. Dank der hohen, reinen, elektrischen Reichweite sinken natürlich auch die CO2-Emissionen. Laut WLTP sind wir da gerade mal bei 22 Gramm pro Kilometer.

Der Rest? Bewährte Technik! Zahnstangenlenkung, belüftete Scheibenbremsen vorne und hinten, vorne McPherson-Federbeine, hinten Doppel-Querlenker und im Radkasten 235/55 19″ Räder. Das Fahrzeug bringt leer 1,94 Tonnen auf die Waage, maximal darf der Across 2,5 Tonnen schwer sein.

Der Suzuki Across bietet mit 490-1604 Liter Ladevolumen im Gepäckraum ausreichend Platz. Das Fahrzeug verfügt über eine Bodenfreiheit von 19 cm und bietet fünf Personen Platz und der Across kommt mit einer Fülle von Assistenzsystemen und ich bin wirklich gespannt auf eine erste Probefahrt.