Tiere in Russland sehen natürlich nicht wirklich anders aus als bei uns, mit einem kleinen Unterschied: Die Insekten! Die sind teilweise echt riesig. Ich habe mir ja “Anti-Brumm” gekauft und mich damit sehr häufig eingesprüht, scheinbar hat das geholfen, denn ich wurde nicht gestochen, nicht einmal vom Hafer. Gerettet habe ich, durch ein nicht ganz unriskantes Ausweichmanöver, einen kleinen Hund. Eigentlich hätte ich draufhalten müssen, doch a) mag ich Hunde, b) wollte ich nicht der erste sein, der einen Mazda3 bei der Mazda Route 3 beschädigt. Hunde gibt es viele, Katzen auch und wer über das Land fährt, der wird sich nicht wundern, wenn auf einmal auch eine Kuh über die Straße läuft:

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Einen Bär haben wir nicht gesehen, einen Elch natürlich auch nicht, aber den Elchtest hätte der Mazda3 ohne Probleme überstanden. Der kleine Hund lebt ja wie gerade schon angesprochen noch. Wobei, wer weiß das schon so genau? Ich glaube, dass ein Hundeleben in Russland etwas weniger wert ist als hier in Deutschland.

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Hund müsste man sein, obwohl – lieber doch nicht. Denn die beiden Kollegen hier auf dem Foto wurden bestimmt an dem Tag schon mehrfach von Insekten gestochen, lagen diese doch so artig im Feld wo ich nicht aussteigen wollte. Tollwut soll da ja auch ein Thema sein, wie gesagt – ich bin bei diesem Stop nicht ausgestiegen, ich habe eine Phobie gegen Insekten und wäre da vermutlich wahnsinnig geworden. Andere Typen sind cooler, die legen sich einfach auf die Straße und warten auf den nächsten Bus ;).

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Bei der Fahrt nach Blagveshensk konnte ich dann noch ein Car-2-Pferd Foto machen.

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Jetzt kommen wir noch mal schnell zu den Insekten, die großen Libellen konnte ich leider nicht fotografieren, dafür dieses Bienen-ähnliche Insekt, ich weiß nicht ob diese auch stechen können, aber freundlich sehen diese Brummer nicht aus!

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Also: Wer eine Reise nach Russland plant, sollte unbedingt sich ein Mittel gegen Insekten einpacken, ein kühlendes Gel kann auch nicht schden und natürlich macht es durchaus auch Sinn Tabletten gegen eine allergische Reaktion dabei zu haben. Hat man es nicht dabei, dann sollte man nach einer “Apteka” suchen und dort ein Mittel gegen die “Allergiya” kaufen. Teilweise gibt es die auch in Supermärkten, die teilweise sehr lange und vor allem auch am Sonntag geöffnet haben. Geöffnet heißt “Otkrito” und “Zakrito” heißt geschlossen. Morgen räume ich dann mal mit ein paar Klischees über Russen auf, denn davon haben sich einige in Luft aufgelöst – also die Klischees, nicht die Bewohner von Russland.

Disclaimer: Dieser Beitrag wurde mit freundlicher finanzieller Unterstützung von Mazda Deutschland realisiert. Mazda hat keinen Einfluss auf den Inhalt, meine Meinung oder die Gestaltung.

Mazda3 Test / Video – Fahrbericht:

Englische Version:

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