Wimmer RST? Na, Wimmer Rennsporttechnik natürlich. Die Solinger stellen dieses Jahr neben einem Porsche 911 Turbo S und einem Mercedes-AMG GT S das revolutionäre, purstische und radiale Fahrzeug aus. Anlässlich zum 1.000 X-Bow Modell wird nun der KTM X-Bow R präsentiert. Ein spartanisch, leichter und auf das Wesentliche reduzierter Sportwagen. Damals, im Jahre 2008, mit 240 PS gestartet. Inzwischen leistet der KTM X-Bow, je nach Ausstattung zwischen 300 und 360 PS!

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Beim KTM X-BOW setzte man damals, übrigens als erstes Serienfahrzeug, auf ein vollständig aus Kohlefaser hergestelltes Monocoque! Damals nur bei Rennfahrzeugen, inzwischen auch bei anderen Serienmodelle angekommen. In Handarbeit hergestellt und durch eine Crashbox ergänzt, erfüllt der KTM X-Bow sogar die FIA-GT und Formel 3 Sicherheitsvorschriften. Im Falle eines Überschlags sollen die Überrollbügel einen optimalen Schutz bieten. Ein Überflieger ist er ja und ich muss gestehen: Den würde ich auch gerne mal fahren! Wenn auch nicht täglich im Alltag ;).

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Der KTM X-BOW R bietet technische Lösungen aus dem Rennsport. Besonders das Konzept der ausgeklügelten Aerodynamik, entwickelt von KTM Technologies bzw. Dallara, kann überzeugen. Bei 200 km/h entstehen dank Frontsplitter, Unterboden und Heck-Diffusor beinahe 200 kg Anpressdruck. Je nach Bereifung sind bis zu 2,0 G Querbeschleunigung möglich – mehr als mit jedem anderen straßenzugelassenen Serienfahrzeug. Von 0 auf 100 km/h geht es unter 4 Sekunden und die Höchstgeschwindkeit liegt bei über Tempo 230! Das muss schon so ähnlich wie fliegen sein, oder?