[Werbung/Gewinnspiel] Machen wir uns nichts vor, die armen Reifen – also die einzige Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrbahn – wird häufig stiefmütterlich behandelt. Wann habt ihr denn das letzte Mal den Luftdruck kontrolliert? Mit dem UPTIS hat Michelin nun auf der IAA einen Prototypen vorgestellt, der die Frage nach dem Luftdruck obsolet/überflüssig erscheinen lässt, denn der UPTIS braucht gar keine Luft mehr und wer keine Luft im Reifen hat, der kann diese auch nicht mehr verlieren.

Michelin hat sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie der Entwicklung von nachhaltigen Mobilitäts-Produkten verschrieben, also der Senkung von Material- und Ressourceneinsatz, die dazu beitragen sollen, das volle Potenzial eines Reifens auszuschöpfen. Ich hatte zu dem Thema ja bereits ein Video veröffentlicht.

UPTIS ist die Abkürzung von “Unique Puncture-proof Tire System”. Übersetzt wäre es ein einzigartiges pannensicheres Reifensystem. Für mich persönlich wäre es das Ende aller Reifenpannen.

Denn in der Zukunft könnte durch den UPTIS das gefährliche Risiko von Reifenpannen beseitigt werden. Darüber hinaus kann ein gleichmäßiger Laufflächenverschleiß gewährleistet werden, denn ein falscher Luftdruck sorgt zu einem ungleichmäßigen Verschleiß vom Reifen.

Der UPTIS ist auf das Gewicht und natürlich auch auf die Geschwindigkeit von Personenkraftwagen ausgelegt. Er eignet sich vor allem für die neuen Formen der Mobilität, darunter natürlich die Elektrofahrzeuge oder aber auch autonome Fahrzeuge.

Mit dem UPTIS geht der Reifenhersteller einen ersten signifikanten Schritt hin zum VISION-Konzepts. Das ist auf vier Säulen aufgebaut: Luftlos, vernetzt, 3D- gedruckt und zu 100 % nachhaltig.

Der UPTIS besteht aus Verbundkautschuk und einer Eigenentwicklung von Michelin. Die nutzen dazu ein hochfestes, in Harz eingebettetes Fiberglas. Das Profil wurde zusammen mit renommierten Autoherstellern entwickelt. Das Ziel ist und bleibt natürlich eine sehr gute Performance.