Alfred E. Rieck (56), Vorstandsmitglied für Verkauf, Marketing und Aftersales, hat aus eigenem Wunsch seine Ämter bei der Adam Opel AG niedergelegt. Duncan Aldred (43) wurde im gleichen Zuge zum kommissarischen Vice President Sales, Marketing & Aftersales für Opel/Vauxhall ernannt. Duncan Aldred übernimmt das Amt zusätzlich zu seiner Position als Chairman und Managing Director von Vauxhall Motors. Alfred Rieck war erst seit letzten Sommer Vertriebsvorstand bei Opel. Er kam von Volkswagen und war in Fernost für den Konzern tätig. Warum er nun, nach ca. 7-8 Monaten den Platz “auf eigenem Wunsch” verlässt? Das gibt Raum für Spekulationen und ich wette morgen wird sich wieder die Presse auf das Thema Opel stürzen! Krise dürfte ein oft genutztes Wort sein, eventuell stellt auch jemand die Frage wer Opel nun vor der Pleite retten soll bzw. ob Opel überhaupt noch zu retten ist. Dann kommt ein anderer und fragt ob man “noch” Opel-Fahrzeuge kaufen darf. Erinnert so langsam an “Täglich grüßt das Murmeltier”, oder?

“Wir respektieren Alfred Riecks Entscheidung und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute”, sagt Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky. “Duncan Aldred beweist mit seiner Arbeit Tag für Tag, dass unser Geschäftsplan funktioniert und dass unsere neuen, attraktiven Modelle der Schlüssel zum Erfolg sind”, so Steve Girsky weiter. Seit seiner Ernennung zum Managing Director von Vauxhall im Januar 2010 hat Duncan Aldred erfolgreich am weiteren Aufbau der Schwester-Marke Vauxhall gearbeitet und sie zu der am schnellsten wachsenden Marke für Privatkunden im Vereinigten Königreich gemacht.

Quelle: Pressemitteilung Opel 25.01.2013

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