Der neue Subaru Outback Boxer-Diesel kommt mit einem Lineartronic-Automatikgetriebe durchs Gelände. Über die Schaltwippen am Lenkrad können im Manual-Modus die Sieben Fahrstufen geschaltet werden. Per Knopfdruck übernimmt das neue Automatikgetriebe auch gerne die Schaltarbeit. Bis dato war der Subaru Outback Diesel nur mit einem 6-Gang Schaltgetriebe verfügbar. Um das hohe Drehmoment bewältigen zu können hat der Hersteller das Lineartronic-Getriebe angepasst und verspricht sanfte Gangwechsel und eine nahtlose Beschleunigung während die Motorgeschwindigkeit konstant bleibt. Ob das wirklich so ist? Das muss man erfahren und kann man wahrlich nicht im Stand beurteilen.

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Wie funktioniert das Lineartronic-Automatikgetriebe?

“Technisch gesehen verbindet beim CVT-Getriebe eine kraftübertragende Stahl-Laschenkette (Zugkette) in einem Ölbad zwischen zwei variablen Kegelscheibenpaaren, dem so genannten Variator, die Getriebeeingangswelle mit dem Antrieb. Je nach Fahrzustand und Leistungsforderung werden die Scheiben hydraulisch gedrückt oder gespreizt: Je nach Zusammenschieben beziehungsweise Auseinanderziehen der beiden Kegelradflächen läuft die Zugkette weiter innen oder außen in den Kegelscheibenpaaren und sorgt in jeder Fahrsituation stufenlos für die optimale Übersetzung.”

Und wie werden die Kegelflächen verstellt?

“Das Verstellen der Kegelflächen geschieht hydraulisch und anhand unterschiedlicher Steuerungskennlinien. Auf diese Weise ändert sich das Übersetzungsverhältnis stufenlos, und es sind theoretisch unendlich viele Übersetzungen möglich. Ein Regler überwacht dabei einerseits die Übersetzung, die aus dem Radienverhältnis resultiert und andererseits den für die reibschlüssige Drehmomentübertragung erforderlichen Anpressdruck. Die Lineartronic arbeitet mit kleineren Riemenscheiben, was die Einheit sehr kompakt macht. Wegen des großen Unterschieds zwischen dem kleinsten und dem größten Durchmesser der Riemenscheiben ermöglicht das CVT eine hohe Endgeschwindigkeit bei einer relativ niedrigen Motordrehzahl.”

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