Wer an einen Ford GT 40 denkt, der hat direkt das Blubbern und Dröhnen eines Achtzylinders in den Ohren. Einen solchen Nachbau hatte der Unternehmer Sigi Schütte aus dem westfälischen Lippstadt nach einem Besuch beim legendären Festival von Goodwood schon lange auf seinem Wunschzettel. Und er wurde fündig. Allerdings war der in einer Scheune untergestellte GT40 in einem ziemlich desolaten Zustand. Das aber schreckte Schütte keineswegs. Eher das Gegenteil war der Fall. Voller Energie und Tatendrang machte er sich daran, seinen Traum von einem Schmuckstück wahr werden zu lassen. So zerlegte er das Auto komplett in alle Einzelteile, um es dann wieder aufzubauen. Dafür hat er eine CAD-Zeichnung vom kompletten Fahrzeug angefertigt. Die Suche nach einem geeigneten Motor aber gestaltete sich schwieriger als gedacht. Das gab letztlich den entscheidenden Anstoß für die außergewöhnliche Idee, den GT40 mit einem E-Antrieb auszurüsten.