Die achte Generation des Toyota Hilux steht in den Startblöcken und wartet in verschiedenen Varianten darauf, mit Heck- oder Allradantrieb vom Hof des Händlers zu rollen. Mit seinem Leiterrahmen und einem verstärkten Aufbau soll die Robustheit des Pick-Ups in dieser Generation hervorgehoben werden, während der weiterentwickelte Allrad-Antrieb zusammen mit der erhöhten Anhängelast den Nutzwert in den Fokus nehmen. Obwohl der Toyota Hilux von Grund auf neu entwickelt wurde, bleiben die verschiedenen Karosserievarianten erhalten. So ist der Japaner als Single Cab, als Extra Cab mit vier Sitzen oder als Double Cab mit noch einem Platz mehr erhältlich.
Zudem gibt es die Duty-Varianten 4×2, 4×4 und den Toyota Hilux Duty Comfort. Damit wollen die Japaner den Anforderungen der Kunden gerecht werden, ein langlebiges Fahrzeug entworfen zu haben, während die höheren Ausstattungsvarianten, Comfort und Executive, die Bequemlichkeit steigern wollen.
Insgesamt setzte Toyota bei der Entwicklung sechs Schwerpunkte. Zum einen wäre da das Design, das sowohl den Ansprüchen gewerblicher, wie auch privater Kunden angepasst wurde. Außerdem soll der Hilux einen höheren Komfort bieten, was etwa durch eine verbesserte Geräuschdämmung bewirkt wurde. Zum anderen bietet der Pick-Up eine besonders gute Crashsicherheit, die nicht nur durch die Sicherheits-Fahrgastzelle, sondern auch durch eine Vielzahl an elektronischen Helferlein gesteigert wurde. So gibt es ab Comfort das „Toyota Safety Sense“, das mit einem Kollisionswarner und einem Notbremsassistenten mit autonomer Notbremsfunktion aufwartet. Optional gibt es einen Spurwechselassistenten sowie die Verkehrsschilderkennung. Weitere Punkte waren die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit des Toyota Hilux, die noch weiter verbessert werden sollten. Zwar war der Pick-Up schon immer eine treue Seele, doch das Bessere ist schließlich des Guten Feind. So bietet der Japaner eine verstärkte Karosserie, sowie die Traktionskontrolle A-TRC, die jederzeit für gutes Vorankommen sorgen soll. Im Gelände unterstützten, ab der Ausstattungslinie Comfort, eine Bergabfahr- sowie eine Berganfahrhilfe. Letztendlich machen die große, kratzunempfindliche Ladefläche und die 3,2 Tonnen Anhängelast den Pick-Up vollends zum Alltagshelden.
Als Antrieb sorgt ein 2.4 Liter großer Diesel. Der Selbstzünder mit 150PS erreicht knapp zwischen 170 und 175 km/h Spitzengeschwindigkeit – je nach Getriebe und Antrieb – und schafft den Standard-Sprint bestenfalls in 12,8 Sekunden. Damit kann der Toyota Hilux gut im Verkehrsgeschehen mitschwimmen, ohne herausragende Fahrleistungen zu bieten. Aber schließlich will er ein komfortables Nutztier sein und kein Rennwagen.