Auch im kommenden Jahr ist Volkswagen auf der CES zu finden und stellt die Themen der individuellen Vernetzung von morgen und der intuitiven Bedienung auf einer neuen Stufe in den Mittelpunkt. Gezeigt wird dies vor allem mit dem Elektroauto VW I.D., das erstmals in den USA zu sehen ist. Die CES, also die Consumer Electronics Show in Las Vegas, gilt als weltgrößte Fachmesse für Unterhaltungselektronik und ist ein wichtiger Indikator für Digitalisierungstrends und innovative Entwicklungen im Elektronikbereich. Vom 5. bis 8. Januar kann man die neusten Trends bestaunen.
Voll vernetzt: Volkswagen auf der CES 2017
Aber für Volkswagen ist die CES wohl nicht nur ein Indikator bezüglich der Vernetzung von Mensch, Auto und Umfeld, sondern auch generell bezüglich der Stimmung. Im Herbst 2015 brach schließlich die im VW-Sprech genannte „Diesel-Thematik“ aus den USA auf die Wolfsburger ein – mit kostspieligen Folgen, wie wir wohl alle wissen. Doch die Wolfsburger wollen sich davon unbeeindruckt zeigen. Ganz im Gegenteil: Sieht man das Aufgebot, will Volkswagen auf der CES 2017 voll durchstarten.
Ein Thema ist etwa die Volkswagen User-ID – ein nächster, großer Schritt in der Vernetzung. Heute kennen schon viele Autofahrer die Einbindung des Smartphones über App Connect, doch mit der VW User-ID sollen weitere Partnerdienste und Online-Services eingebunden werden. Die Niedersachsen sprechen von einer völlig neuen Erfahrung.
Zukunftweisende Exponate
Bekannt, aber immer noch schön anzusehen und zur Elektronikmesse passend: Die neuen Anzeigen- und Bedienkonzepte, die Volkswagen auf der CES 2017 zeigt. So wird man konsequente Weiterentwicklungen der Systeme aus dem Golf R Touch, der auf der CES 2015 vorgestellt wurde, und aus dem BUDD-e (CES 2016) sehen können. Erstmals wird zudem die Studie I.D. dem US-Amerikanischen Publikum gezeigt. Klar, bietet die CES mit ihrem Elektro-Fokus dafür die beste Bühne. Die Studie vereint kompakte Abmessungen auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens und mit der digital vernetzten Welt. Außerdem wichtig: Der elektrischen Antrieb. Weiteres Highlight: Der Kompakte kann auf Wunsch autonom fahren. Fragt sich nur, ob sich die Amerikaner wirklich für ein kompaktes Fahrzeug interessieren.