Ich bin 38 Jahre alt, habe meine Ausbildung bei einem Opel-Händler gemacht und seit dem ich denken kann gibt es den Begriff GSi in meinem Leben. Erstmals gab es nach dem GTE einen Manta GSi, dann einen Kadett GSi als 2.0 Liter GSi 16V noch heute ein Traum. Den Antrieb gab es dann auch im Astra F GSI und natürlich gab es auch Corsa-Modelle mit den drei heiligen Buchstaben. Schluss mit Lustig war dann im Jahre 2012. Vor über fünf Jahren endete die GSi-Ära mit dem Corsa D. Bis jetzt, denn der neue Opel Insignia GSi wird seine Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt feiern. Bestellbar ist das gute Stück dann ab Mitte Oktober.
Was verspricht uns Opel? Der neue Opel Insignia GSi sei ein Sportgerät für Kenner, mit seinem sportlichen Design sowie den 20″ Rädern sieht er nicht nur schärfer aus, dank FlexRide Fahrwerk und Brembo-Bremsen soll er sich auch präziser fahren lassen. Leichtbau, Turbo-Technologie, reibungsoptimierte 8-Gang Automatik. Allradantrieb mit Torque Vectoring und Michelin Sportreifen. Was bringt das unterm Strich? Ein Fahrzeug was auf der Nordschleife schneller ist als die stärkere OPC-Version vom eigenen Vorgänger!
Einer der Gründe: Der GSi wiegt 160 Kilogramm weniger als ein vergleichbarer Insignia 2.8 V6 Turbo OPC und das merkt man natürlich auf der Rennstrecke.Die Opel-Ingenieure haben dem GSi ein komplett neues Fahrwerk spendiert. Die 345er Brembo Bremsen dürften vor dem Kurveneingang gut verzögern. Es gibt indiviudelle Fahrprogramme und einen 2 Liter Turbo Benziner unter der Haube. 260 Pferdchen schlummern hier, bis sie geweckt werden. Anschließend steht ein maximales Drehmoment von 400 Nm zur Verfügung. Wer noch einen Diesel kaufen möchte wird auch dafür die Gelegenheit bekommen.