Heute hagelt es Videos vom neuen Ioniq 5, denn nun ist endlich die Sperrfrist gefallen. Ich hab mal versucht die vermeintlich wichtigsten Fakten zusammenzufassen.

Kommen wir zunächst mal zu den Abmessungen! Da stimmten die Vorhersagen schon sehr genau. Der Ioniq 5 ist 4,64 Meter lang, verfügt über einen Radstand von 3 Meter und ist ohne Außenspiegel 1,89 Meter breit. Mit einer Höhe von 1,60 Meter gehört er eigentlich in die SUV-Kategorie, doch Hyundai selbst nennt den Ioniq 5 CUV – ein Crossover also.
Den Ioniq 5 gibt es mit 58 oder 72,6 kWh-Batterie, mit 800 Volt – System und entweder mit Heckantrieb oder mit Allradantrieb.

Die maximale Systemleistung liegt bei 225 kW – 605 Nm und innerhalb von 5,2 Sekunden geht es im besten Fall auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist stets bei 185 km/h abgeregelt, damit kann man dann also noch fast jeden neuen Volvo überholen.

An der passenden Ladesäule trumpft der Ioniq 5 natürlich komplett auf. 400V, 800V – vollkommen egal – unter idealen Bedingungen soll der Akku innerhalb von 18 Minuten von 10 auf 80 % wieder aufgeladen sein. Die maximale Reichweite – übrigens ermittelt mit dem 2WD Modell mit der großen Batterie, beträgt 470-480 Kilometer.

Vehicle 2 Load mit 3,6 kW – moderner und komplett vernetzter Innenraum, Led Leuchten vorne und hinten und Assistenzsysteme bis der Arzt kommt.

Los geht es ab 41.900 Euro und die besten Dinge konnte ich euch noch gar nicht zeigen. So z.B. das Augmented Reality Head-up Display, den Kofferraum, den Frunk… dafür aber mein ersten Kritikpunkt. Die Schublade für den Beifahrer – die mag praktisch sein – aber wer so ein Ding sich schon mal selber vor die Beine gehauen hat, der will davon nichts mehr wissen.

Zusammen mit der Förderung und dem Herstelleranteil bekommt man für einen Preis von 32.330 Euro serienmäßig unter anderem die 800-Volt-Technologie, Voll-LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, zwei 12,25-Zoll-Bilschirme für das Cockpit und das Navigationssystem, eine Rückfahrkamera – die scheinbar nicht gegen Verschmutzung geschützt ist – eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage und eine intelligente Verkehrszeichenerkennung. Optional ziehen bis zu 20″ Felgen in die Radhäuser ein und nun bin ich wahrlich auf eure Meinung gespannt.