Neues von Seat! Der neue Seat Ibiza darf nicht nur als vollwertiger Kleinwagen gelten, sondern auch als besonders sicherer. So hat sich der Spanier beim anspruchsvollen Euro NCAP Crashtest bewiesen und sein hohes Maß an Sicherheit auf die Probe gestellt. Fazit: Der Seat Ibiza, der auf der MQB-A0-Plattform aufbaut, konnte mit fünf Sternen im anerkannten Test nach Hause fahren und einen tollen Erfolg einheimsen. Schließlich stellen fünf Sterne die Höchstwertung dar. Aber damit ist er nicht allein: Die drei wichtigsten Modelle der Spanier, der Seat Ateca, der Seat Leon und der Seat Ibiza können allesamt jeweils fünf Sternen stolz auf der Brust tragen.

Der Euro NCAP Crashtest gilt als wichtigster, europäischer Gradmesser für Sicherheit im Automobilbereich. Die immer größer werdenden Anforderungen an Fahrzeuge werden auch in ihm dargestellt, stellen für den aktuellen Seat Ibiza aber kein Problem dar. Dennoch ist die Leistung des Kleinwagens nicht zu schmälern. Kommen wir aber zunächst zu den neuen Test-Verfahren.

Neue Testverfahren beim Euro NCAP Crashtest

Chic und sicher: Der Seat Ibiza verbindet beide Punkte optimal

Auf die Probe gestellt wird die Kindersicherheit im Fahrzeug anhand von Crashtest-Dummys, die Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren simulieren. Zudem wurden die Anforderungen an den Seitenaufprall- und Pfahlaufprall gesteigert sowie ein Frontaufpralltest gegen ein starres Hindernis eingeführt. Hinzu kommt die Erhöhung der Anzahl und Bandbreite an genutzten Dummys. Darüber hinaus fand eine Verbesserung der sogenannten „Biofidelity“ statt, also der Grad der Übereinstimmung der Puppen mit ihren menschlichen Vorbildern. Sie sollen noch realistischer zeigen, wo die Schwachstellen eines Fahrzeugs beim Crash liegen und den Menschen, mit seinen besonders empfindlichen Bereichen noch besser abbilden können. In all diesen Disziplinen hat der neue Seat Ibiza brilliert und die Höchstpunktzahl, 95 Prozent, beim Erwachsenenschutz ergattert. Aber auch beim Kinder- und Fußgängerschutz sowie bei den Fahrassistenzsystemen konnte der Spanier beeindrucken. So wurde besonders die Zuverlässigkeit der Umfeldbeobachtung „Front Assist“ gelobt. Die verbesserte Radar-Technologie mit optimiertem ABS und ESP ermöglicht es Fahrzeuge und Fußgänger früh zu erkennen und im Notfall mit einer blitzschnellen Reaktion eine Notbremsung einzuleiten.

Der Seat Ibiza bietet optimale passive und aktive Sicherheit

Kleiner Kurvenräuber: Der Ibiza gibt sich nicht nur fahraktiv, sondern auch fahrsicher

Doch nicht nur die aktiven, sondern auch die passiven Systeme wurden optimiert. Vorn und hinten ist der Seat Ibiza mit Gurtstraffern mit Gurtkraftbegrenzern ausgerüstet und bietet ISOFIX-Kindersitz-Befestigungen sowie zusätzliche Haltepunkte auf Rücksitzbank – die so genannten Top Tether. Darüber hinaus stehen sechs Airbags bereit, die im Falle eines Falles für Sicherheit sorgen. Zudem bietet der Seat Ibiza einen Warnton für nicht angelegte Gurte und Kopfstützen auf allen Plätzen, die nicht nur den Komfort steigern. Zu guter Letzt steht im spanischen Kleinwagen noch ein optionaler Stauassistent bereit – in dieser Fahrzeugklasse keine Selbstverständlichkeit.

Daran erkennt man, dass der Seat Ibiza nicht nur über gewöhnliche Sicherheitsstandards verfügt, sondern mit zusätzlichen Systemen aufwartet. Und das teilweise serienmäßig! So fördern die Spanier die Sicherheit, indem sie einen Berganfahrassistenten, einen Lichtsensor, die Multikollisionsbremse, eine Reifendruckkontrollanzeige und Tagfahrlicht in jedem Ibiza verbauen. Eine vorbildliche Ausstattung, die jeden Vater, der ein Fahrzeug für seine Tochter oder seinen Sohn sucht, beruhigt schlafen lässt.