Ich muss gestehen, ich hatte am Anfang etwas bedenken. Bin also beim Einkauf etwas vorsichtiger an die Sache herangegangen und habe nur zwei von den üblichen Papiertüten im Supermarkt gefüllt. Der Renault Twizy hat mich dabei nun aber doch überrascht, denn die beiden Papiertüten passen nebeneinander auf den Rücksitz:
Ihr seht, da ist noch Luft nach oben (nicht nur in den Tüten), sprich den Test werde ich noch mal mit einem ganz normalen Einkauf wiederholen und dann mal sehen ob ich die Zuladekapazitäten vom Renault Twizy voll ausnutzen kann. Die Ladekapazität habe ich übrigens immer noch nicht voll ausschöpfen können, sprich durch meine Alltagsfahrten kam ich noch nie in die Verlegenheit. Darum geht es hier ja auch, es geht um den Alltag. Der Twizy begleitet mich nun schon ein paar Tage im Alltag und gestern war es trotzdem ein besonderer Tag.
Mit dem Junior bin ich zum Zahnarzt gefahren, laut Navi 10 km – also kein Problem! Beim Zahnarzt selber bekamen wir dann eine Überweisung zu einem Spezialisten und die Frage gestellt “Wollen Sie direkt dort hin fahren?” – verblüfft, dass es so schnell geht, habe ich “Na klar!” gesagt und gar nicht bedacht, dass der Spezialist noch mal 15 km weiter in die “falsche Richtung ist”. Das Navi vom iPhone also auf “kurze Strecke” umgestellt und dann ging es los. Tja, was soll ich sagen? Junior hat seine ersten beiden Zahnarzt-Besuche gut gemeistert und der Twizy hatte am Schluss noch eine Rest-Reichweite von 38 km. Damit sind wir dann zur Belohnung noch zum Restaurant mit dem goldenen M gefahren, etwas Belohnung muss ja sein. Warum gibt es bei solchen Restaurants eigentlich noch keine Ladestation? Würde man ggf. viel länger bleiben und sich ggf. noch ein Eis, ein Café oder ein Stück Kuchen gönnen.