Der Subaru Forester: So etwas wie das Jäger- und Förster-Mobil schlechthin. Bei mir kommen beim Gedanken an diesen Japaner sofort Erinnerungen an eine der früheren Generationen auf, die in ihrem strahlenden Grün und den silbernen Türbeplankungen arg rustikal daherkamen. Für die aktuelle Generation hat Subaru zwei Sondermodelle im Köcher, die zu meinen Erinnerungen bestens passen, schließlich sind sie nur in grün erhältlich.

Beide Allradler kommen in Deep Green Metallic und auch beide mit dem 2.0 Boxer-Diesel. Der Selbstzünder leistet 147 PS und entwickelt 350 Nm maximales Drehmoment. Übertragen wird die Kraft über eine Sechsgang-Handschaltung, die alternativ gegen das stufenlose Automatikgetriebe „Lineartronic“. Die 1.700 Euro Aufpreis sollte man sich lieber sparen und die Gänge von Hand wechseln.

Speziell auf die Jagdgemeinde ausgerichtet: Der Subaru Forester Huntergreen

Passend zum Förster- und Jäger-Klischee nennt sich eines der beiden Sondermodelle treffenderweise Edition “Huntergreen”. Es ist genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten, die viel Wert auf Funktionalität legt. Während der Subaru Forester in der Edition „Citygreen“ eher komfortorientierte Fahrer anspricht. Ausgestattet sind beide mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, einer Rückfahrkamera, Sitzheizung vorn, einem Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfern sowie Voll-LED-Scheinwerfern mit dynamischem Kurvenlicht. Bei der Sicherheit kann man sich auf eine ganz Airbag-Armada verlassen, die sogar einen Knieairbag für den Fahrer einschließt. Für die serienmäßige Anhängerkupplung gibt es zudem ein spezielles Anhänger-Stabilitätssystem, um eine bis zu zwei Tonnen schwere Last zu stabilisieren.

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Neben dem Subaru Forester ebenfalls ein seltener Gast auf unseren Straßen: Der Subaru XV

Erhältlich ist der Subaru Forster Citygreen ab 32.560 Euro und bietet einen Preisvorteil von 1.000 Euro. Zu erkennen gibt er sich an getönten Scheiben ab der B-Säule, einem Emblem am Heck und modellspezifischen Dekoren an den Fahrzeugflanken. Innen gehören Premium-Fußmatten zum Umfang des Sondermodells. Der Huntergreen startet bei 32.800 Euro und verspricht sogar einen Preisvorteil von 2.000 Euro. Hier in begriffen sind ein Unterfahrschutz für den Motor und das Differential aus Stahl, sowie spezifische Schutzteile für die Stoßfänger. Innen gibt es spezielle Fußraumwannen sowie ein Pendant für den Laderaum. Also: Ab in den Wald!