Continental hat sich die Vision Zero zum langfristigen Ziel gesetzt. Bei der Vision Zero geht es vor allem darum, die Zahl der Verkehrstoten und -verletzten sowie die Zahl der -unfälle durch den verstärkten Einsatz innovativer Technologien deutlich zu reduzieren… und genau aus diesem Grund stellen wir hier auf rad-ab.com in den kommenden Wochen und Monaten einige spannende Technologien vor, die das automobile Leben sicherer machen sollen.

Ich bin zu einer Zeit groß geworden, da gab es nur wenige Fahrzeuge mit ABS, mein erstes eigenes Auto hatte zwar schon ABS und Airbags aber aufgewachsen bin ich ohne Assistenzsysteme. Während der letzten Jahren haben mich schon mehrere Assistenzsysteme vor schlimmeren Unfällen bzw. Unfallfolgen bewahrt. Ein guter Grund auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, oder? Ein Blick unter die Karosserie! Was für Systeme kommen in der Zukunft unter das Blechkleid der Fahrzeuge?

In den kommenden Wochen und Monaten lernt ihr hier auf eurem Auto-Blog rad-ab.com z.B. das Antiblockiersystem der dritten Generation kennen, wir sprechen über die Vorteile vom automatisierten Parken, ich stelle euch CAirS vor, wir werden uns Gedanken machen über das  hochautomatisierte Fahren, ihr lernt die Fahrbahnzustandsüberwachung kennen und dazu noch die sogenannte Side-Slip Angle Control, welche die Fahrzeuge in der Spur hält.  Heute bekommt ihr daher schon mal eine kleine Preview, später werden von dieser Seite alle Spezial-Beiträge verlinkt sein.

ABS3: Die dritte Generation des Antiblockiersystems (ABS3) reagiert mithilfe weiterentwickelter Bremsdruckregelung noch schneller und präziser.

Automatisiertes Parken: Das Valet Parking ist ein echter Komfort- und Zeitgewinn für den Fahrer. Es ist zugleich ein konkreter Schritt in die moderne Mobilität auf Basis des vollautomatisierten Fahrens.

CAirS: hat was mit Luft zu tun. Übersetzt bedeutet das CAirS Modul Continental Air Supply. Continental integriert den Ventilblock, das Steuergerät, die Motoransteuerung/Relais, die interne Verrohrung und Verkabelung, den Temperatursensor und vielfache Steckverbinder in einer einzigen Einheit. Damit ist CAirS eine neuartige Alternative zu den bisherigen Luftversorgungssystemen, die bis dato aus einzelnen Bestandteilen aufgebaut werden.

MK C1: Auch in Sachen hochautomatisiertes Fahren ist Continental unterwegs, ein spannendes Thema welches wir beleuchten werden.

Fahrbahnzustandsüberwachung: Klingt logisch, oder? Egal ob Schnee, Eis oder Regen. Continental nutzt die Erkennung des Fahrbahnzustandes für die aktive Fahrsicherheit. Das System nutzt dafür die im Fahrzeug serienmäßig vorhandenen Sensoren und Daten aus der Cloud, um die Fahrbahn als trocken, nass, verschneit oder vereist einzustufen. Mit dem Road Condition Observer ermöglicht Continental eine Klassifizierung der Straßenverhältnisse. Das ist auch Wichtig im Hinblick darauf, wie gut z.B. die Reifen haften.

Side Slip Angel Control: Es gibt die Fahrer, die einen guten Drift zu schätzen wissen, die das Fahrzeug dann auch beherrschen und genau wissen, was da gerade mit dem ausbrechenden Heck passiert und wie man es wieder einfängt. Es gibt aber auch die Fahrer, die einfach nur sicher von A nach B kommen wollen. Einige Fahrer zeigen sich ggf. auch überrascht wenn das Fahrzeug ausbricht. Durch eine ausbleibden oder falsche Reaktion können schnell kritische Situationen entstehen, die durch den Side-Slip Angel Control Assistenten vermieden werden soll.

Das Ziel von Continental sollte unser aller Ziel sein: Die Vision Zero! Keine Unfälle mehr! Laut Herrn Dr. Elmar Degenhart (Vorstandsvorsitzender der Continental AG) ist dieses kein utopisches Ziel mehr. Durch bessere Reifen, bessere Bremsen, bessere elektronische Stabilitätskontrollen und durch autonome Bremssysteme konnten schon zahlreiche Unfälle vermieden werden. In Deutschland gehen seit Einführung der Sicherheitstechnoligien wie Sicherheitsgurte, ABS, Airbags, ESC etc. die Unfälle zurück. Auf dem Weg zur großen 0 – der Vision Zero!

Fotos & Quelle: © Continental