Kennt ihr das? Ihr seid enttäuscht? Enttäuscht von euch selbst? Von eurer eigenen Zeitplanung? Eine Nacht war ich in New York, wollte so viel schaffen, so viel machen und nicht viel hat geklappt. Schuld? Ich, mangelndes Internet (ich kam nicht ins UMTS Netz weil es scheinbar überlastet war auf der Messe) und sicherlich auch der Reiz der großen Stadt die niemals schläft. Dazu kam noch die Tatsache, dass einige Hersteller scheinbar den Sinn eines Pressetages verschlafen haben und die Fahrzeuge erst am späten Nachmittag enthüllt oder gar nicht auf der Messe gezeigt haben. Pech! Habe ich halt nur die Fahrzeuge von den ausgeschlafenen Herstellern fotografiert. Das war teilweise auch gar nicht so einfach, denn überall gab es Kamerateams und “Sperrzonen” wo man nicht durchlaufen durfte um hier z.B. mal die Tür zu schließen oder die Ladeklappe zu schließen:

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Ausgeschlafen hat nun die Elektrik-Drive Studie von der Mercedes-Benz B-Klasse. Das Fahrzeug welches bis dato in blau foliert von Messe zu Messe gefahren wurde, zeigte sich auf der NYIAS 2013 im serienmäßig Zustand und hellblau lackiert. Unter der Haube? Ein starker Elektromotor der ein maximales Drehmoment von mehr als 310 Nm freigeben kann. Die Höchstgeschwindigkeit ist zu Gunsten der Reichweite elektronisch auf 160 km/h. Keine Platzprobleme:

“Die Energieversorgung des elektrischen Antriebs übernimmt eine leistungsstarke Lithium-Ionen Batterie. Sie ist platzsparend und sicher im sogenannten „Energy Space“ im Unterboden des Fahrzeugs untergebracht. Durch dieses intelligente Packaging behält der Fünfsitzer den bekannt großzügigen Innen- und Kofferraum der B-Klasse.”


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Mit der Reichweite von 200 Kilometern (ermittelt nach dem NEFZ Wert) dürfte der Alltagsbedarf von vielen Menschen gedeckt sein, lädt man das Fahrzeug auf kommt man vermutlich zu derzeitigen Strom-Preisen zwischen 4-5 Euro 100 km weit, wenn man kein Eigenversorger ist. Eigenversorger? Ja, sowas funktioniert in anderen Ländern. Andere Länder, andere Sitten! Die USA lässt sich nicht lange bitten, denn in den USA geht die B-Klasse Electric Drive zu erst an den Start. Man munkelt, dass es Ende 2013 – Anfang 2014 soweit ist. Ein Jahr später dürfte die Elektro-B-Klasse dann auch in Deutschland über die Straßen rollen.

Ich habe wirklich jeden Moment genutzt um den Preis herauszufinden, man wird sich sicherlich am Markt bewegen und setzt natürlich auch auf die Länder die eine große Förderung anbieten. 12.500 US$ bekommt man z.B. derzeitig in Kalifornien, wenn das mal kein Grund ist über alternative Antriebe nachzudenken – in den USA!

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