Update: Hier seht ihr die Front von der neuen Mercedes-Benz E-Klasse und die neuen Scheinwerfer, bzw. die MULTIBEAM LED Scheinwerfer in Aktion:

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Mit der neuen Mercedes-Benz E-Klasse soll eine Neuninterpretation von Luxus gelebt werden. Sie soll „großzügig und intelligent“ sein sowie in ihrer Formgebung der Design-Philosophie der „sinnlichen Klarheit“ folgen – sowohl innen, wie auch außen. Dabei wird das Interieur in seinem Stil der aktuellen C-Klasse angeglichen und zeigt eine starke horizontale Ausrichtung. Viel mehr wollen uns die Stuttgarter bislang noch nicht verraten: Neben dem Innenraum zeigen die Schwaben noch die Scheinwerfer und Rückleuchten – das war´s. Um den Fans und Interessierten das Warten zu erleichtern, werfen wir einen Blick auf die Innenraum-Highlights.

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Dazu zählt etwa das neue Doppeldisplay in 12,3 Zoll. Das entspricht immensen 31,2cm Bildschirmdiagonale. Es wirkt gerade in Verbindung mit der neuen Ambientebeleuchtung nahezu frei schwebend und betont zudem die horizontale Ausrichtung des Interieurs. Hinzu gesellt sich das Kombi-Instrument: Es stellt optional oder in den höheren Ausstattungen die Instrumente virtuell auf einem großen Display dar, während die Einstiegsvariante auf zwei „Tube“-Rundinstrumente mit einem Kombi-Farbdisplay zurückgreift. Die Basis-Version bietet zudem „nur“ ein Zentral-Display mit 21,3cm Bildschirmdiagonale.

Wählt man aber die virtuellen Instrumente, entsteht durch das gemeinsame Deckglas eine moderne Flatscreen-Optik. Dabei sind die Screen-Designs frei wählbar. Der Fahrer hat die Wahl zwischen „Classic“, „Sport“ und „Progressive“, was vielleicht ein wenig viel Spielerei für eine ernsthafte Limousine vom Schlage einer Mercedes-Benz E-Klasse ist.
Hat man für die Business-Limousine zusätzlich das COMAND ONLINE gewählt, kann die Anzeige des Zentraldisplays an den Fahrer und seine Bedürfnisse abgepasst werden. Dabei teilt sich der Inhalt des Bildschirms in einen Hauptbereich, der informative Grafiken und Animationen anzeigt und etwa zwei Drittel des Displays einnimmt, und einen Zusatzbereich von etwa einem Drittel Größe ein. Lässt man sich die Navikarte anzeigen, füllt diese aber immer die gesamte Bildfläche. Spannend wird das Ganze, wenn man das Display bei Nacht mit der Multicolor-Ambientebeleuchtung hinterleuchten lässt – das Widescreen-Cockpit scheint dann zu schweben.

Eine Innovation seitens der Bedienung haben die Stuttgarter bei der neuen E-Klasse ebenfalls in petto: Die Business-Limousine wird mit berührungsintensiven Touch-Buttons am Lenkrad zum Kunden kommen, was erstmals in einem Auto der Fall ist. Die Oberfläche ähnelt der eines Smartphone-Displays und kann mit Wischgesten bedient werden. Zudem unterstützen weitere vier Tasten pro Schalterfeld den Fahrer bei der Bedienung von etwa der Lautstärkeregelung oder der Telefonsteuerung. Insgesamt soll die Bedienlogik des gesamten Infotainments generell vereinfacht worden sein. Wobei die Übersicht etwas fraglich ist. Zwar wirkt das Cockpit auf den ersten Blick sehr aufgeräumt, doch kann man das gesamte System vom Lenkrad aus, über das aus der C-Klasse bekannte Touchpad auf der Mittelkonsole, oder via Sprachsteuerung „Linguatronic“ bedienen. Drei Varianten, die zum selben Ziel führen sollen – wir sind auf die erste Erprobung gespannt. Interessant ist aber, daran bleibt kein Zweifel, dass das Touchpad die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift ermöglicht – so ist eine Blindbedienung möglich. Hand-Erkennungs-Sensor sei Dank ist eine Fehlbedienung dafür aber nahezu ausgeschlossen. Bei all den neuen Methoden, das Infotainment zu steuern, wird der ein oder andere sich sicherlich über die Direkttasten freuen, die zum Beispiel für die Bedienung der Klimaanlage und erstmals auch für vereinfachtes Aus- und Einschalten bestimmter Fahrerassistenzsysteme zur Verfügung stehen. Ziel des neuen Infotainments ist ein neues, intelligentes Grafik-Design mit hochauflösenden Visualisierungen und Animationen, das intuitiv erfass- und erlebbar sein soll. Dafür kommen neue, aufgeräumte Menüstrukturen zum Tragen.

Jan war mit uns vor Ort und hier ist sein Video:

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Aber nicht nur das Infotainment wurde überarbeitet, sondern auch das Design des Interieurs. So halten viele metallisierte Schalteroberflächen und Echtmetall-Bedienelemente Einzug, die das Qualitätsniveau auf eine neue Ebene heben sollen. Zusammen mit dem großzügigen Raumangebot entsteht so eine Verbindung des Luxus´ mit der Modernität, wie sie die aktuelle C-Klasse einleitete. Hinzu kommen verschiedene Sitzpolster, die je nach Ausstattung, eher sportlich oder komfortabel daher kommen und den jeweiligen Charakter unterstreichen sollen. Als mercedesche Wortschöpfung stellt sich das „Wrap-Around“ vor. Es soll Wellenbewegung des Cockpits in die Türbeläge fortsetzen und die horizontale Breitenbetonung hervorheben. Die vier runden Luftausströmer schaffen dabei einen Bezug zur S-Klasse. Je nachdem, ob man die neue E-Klasse mit einem Automatik- oder manuellen Getriebe wählt, gestaltet sich zudem die Mittelkonsole, da der Automatikwahlhebel an die Lenksäule wandert und mittig somit Platz für andere Elemente schafft. Wie zum Beispiel die Ausstattung mit noblem Holz: zur Wahl stehen offenporige Hölzer oder Holz im Yachting Look mit so genannten „flowing lines“.

Wer es gerne bunt mag, wird sich über das Ambientelicht freuen: Es bietet Lichtatmosphären mit 64 verschiedenen Farben. So kann man die LED-Innenraumbeleuchtung je nach Stimmung variieren: Von „2000er Golf-Stimmung“ im grellen Blau bis hin zum Luden-Look im verruchten Rot ist Vieles wählbar. Unterstreichen kann man das mit der entsprechenden Musik, die bei Bedarf aus der Burmester High-End 3D-Surround-Anlage kommt. Damit soll ein Konzertsaal-Erlebnis möglich sein. Mit einer Gesamtleistung von 1.450 Watt dürfte das auch die Nachbarschaft mitbekommen – sogar im Nachbardorf – doch die Anlage kann nicht nur laut, sie kann auch gut. Richtig gut!

Außen soll die neue Mercedes-Benz E-Klasse mit einem Zusammenspiel starker Volumenkörper und skulpturaler Oberflächen für Aufsehen sorgen – aber das dürfen wir noch nicht unterschreiben, schließlich sind noch keine offiziellen Fotos vom Exterieur bekannt und wir haben natürlich nur getarnte Fahrzeuge gesehen.

Ihr wollt die E-Klasse im Kinoformat erleben? Hier, definitiv geiles Video – aber halt auch 2 Stunden lang:

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Ein Highlight dürften dabei die neu gestalteten Scheinwerfer mit der doppelten Augenbraue darstellen. So integrieren die optionalen LED High Performance-Scheinwerfern das markentypische Corporate Design. Die MULTIBEAM LED-Scheinwerfersystem mit ILS (Intelligent Light System), adaptivem Fernlicht-Assistenten Plus und passiv leuchtenden, blauen Lichtflächen setzt nicht nur optische Akzente. Die 84 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED pro Scheinwerfer ermöglichen eine optimale Ausleuchtung der Straße und lassen die Straße einmal mehr bei Nacht zum Tag werden.

Wir empfehlen übrigens hier noch mal das nachfolgende Video, denn hier bekommt man die Lichttechnik ganz fein präsentiert:

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Ein weiteres optisches Erkennungsmerkmal sollen die einteiligen Heckleuchten bieten. Auf Wunsch setzen sie ein besonderes Glanzlicht, das an Sternenstaub, die Milchstraße oder das Glimmen eines Jettriebwerks erinnern soll.

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