Für mich eine kleine Premiere, denn ich habe den Skoda Rapid Sport vorher selber noch nicht gesehen. Den Skoda Rapid Sport könnte ich mir sehr gut vorstellen, die sportlich gezeichnete Limousine überzeugt bereits im Stand. Die passenden Motoren hätte der Konzern auch im Regal. Hier hat die Design-Abteilung von Skoda durch leichte Veränderungen doch wahrlich ein schönes, sportliches, Fahrzeug auf die 19″ Räder gestellt.
Die Motorhaube verfügt ebenfalls über Lufteinlässe, die “Nase” erinnert entfernt an ein Formel 1 Fahrzeug, oder? Gelungen finde ich den Carbon-Splitter an dem Frontspoiler sowie die Lufteinlässe in der Stoßstange die über eine dreidimensionale Verstrebung verfügen.
Carbon ist bekanntlich der Stoff, aus dem Rennsport-Träume geschaffen werden. Carbon hat gleich mehrere Vorteile: Der Werkstoff ist leicht und sieht nebenbei auch noch fantastisch aus. In Maßen eingesetzt, wertet Carbon meiner Meinung nach jedes Fahrzeug auf. Skoda hat hier nicht übertrieben und den (durchaus teuren) Werkstoff sparsam eingesetzt, so wie hier z.B. bei den Spiegelkappen.
Früher war Öl mal das schwarze Gold, inzwischen ist das für mich Carbon. Es macht so ein Fahrzeug wirklich sehr edel, sei es an den Seitenleisten oder beim Heckspoiler. Die Rückleuchten von der Studie verfügen ebenfalls über das C-Design. An den Rückleuchten kann man auch das Fahrzeug erkennen: 1 x C = Skoda Rapid, 2 x C = Skoda Octavia und der Skoda Superb fährt mit drei C durchs Land.
Carbon in Maßen, Recaro Sportsitze, große Lufteinlässe an der Front, dynamisch geformte Seitenschweller und ein schönes Heck. Auch wenn ich hier eher dunkle Rückleuchten verbaut hätte, aber irgendwas ist ja immer, oder? Neben den neuen Fahrzeugen, die hier gleich erst noch präsentiert werden, ist die Skoda Rapid Sport Studie jetzt schon einer meiner Highlights am Skoda Stand.